Mittwoch, 29. August 2018

{WTR} Leseliste September 2018


WTR September 2018

Hey!

Im August habe ich ganze acht Bücher gelesen und das möchte ich im September auf jeden Fall wieder schaffen! Insgesamt waren es 3049 Seiten und ich hoffe doch sehr, dass ich die 3000 Seiten im September auch erreiche!

Leseliste:

Buck, Vera - Runa (608 Seiten)
Carver, Tania - Er will dein Herz (528 Seiten)
Johansson, Jennifer R. - Im Schlaf komm ich zu dir (400 Seiten)
Löwenstern, Lenny - Die Sternenvogelreisen (212 Seiten)
Raabe, Melanie - Der Schatten (414 Seiten)
Sanderson, Brandon - Der Rithmatist (429 Seiten)
Yancey, Rick - Die 5. Welle (496 Seiten)

= 3087 Seiten

Kennt schon jemand eines der Bücher? Wenn ja, wie hat es euch gefallen?
 

Das andere Haus - Rebecca Fleet {Rezension]

Q
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Titel: Das andere Haus
Originaltitel: The House Swap
Autor: Rebecca Fleet
Verlag: Goldmann
Reihe: /
Seiten: 347
Ausführung: Paperback
Preis: 15,00€
ISBN: 344220559X
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Der Klappentext:

Als Caroline und Francis ein Angebot zum Haustausch erhalten, zögern sie nicht lange. Voller Vorfreude beziehen sie ihr Urlaubs-Domizil in der Nähe von London. Doch dort stößt Caroline auf Details, die sie zutiefst verstören: ein ganz spezieller Blumenstrauß, die eingelegte CD, ein vergessenes Rasierwasser; scheinbar harmlose Gegenstände, die in Wahrheit aber mit dem dunkelsten Kapitel ihres Lebens verbunden sind – und mit einem Menschen, den sie für immer vergessen wollte. Ist es möglich, dass er sie in eine Falle gelockt hat? Und wer ist nun in ihrer eigenen Wohnung? Es beginnt ein psychologisches Verwirrspiel, das sie und alle, die sie liebt, ins Verderben zu reißen droht ... Q

Meine Meinung zu "Das andere Haus":

Dieses Buch habe ich bei vorablesen.de gewonnen, vielen Dank dafür!
Das Cover gefällt mir ganz gut, es ist allerdings deutlich schöner, wenn man es in der Hand hält.
Der Schreibstil war in Ordnung, nichts besonderes aber es ließ sich schön lesen. Einige Seiten hätte ich gerne übersprungen weil es dann doch sehr langatmig war aber das liegt nicht unbedingt am Schreibstil. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Caroline in der Gegenwart und Caroline in der Vergangenheit geschrieben. So wird ihre Geschichte aufgerollt und man lernt sehr viel über sie und ihr Privatleben. Außerdem kann man auch immer mal wieder eine Seite aus Sicht der Person in Carolines Haus lesen und einen Blick auf die Gedanken dieser Person erhaschen.
Leider war das Buch nicht das, was ich erwartet habe und hat mich ein wenig enttäuscht. Versprochen wird einem ein Psychothriller, bekommen habe ich allerdings sehr viel Familiendrama aufgrund von Medikamentensucht, Liebe und vor allem gescheiterte Beziehungen. Obwohl mir Caroline sympathisch war und die Probleme um Francis und sie sehr gut geschildert waren, habe ich mich beim Lesen ein wenig gelangweilt. Spannung war wenig vorhanden, außer am Ende und in einzelnen Kapiteln.
Das Ende war ganz gut, ich wollte dann natürlich auch unbedingt wissen, wer denn da in ihrem Haus ist und warum diese Person ihr so seltsame Dinge bei sich hinterlassen hat. Das findet man dann wirklich erst ganz zum Schluss heraus aber so gänzlich überzeugt hat mich auch das nicht. Eindeutig kein Psychothriller!

Fazit:

Leider nicht das, was ich erwartet hatte und die Betitelung "Psychothriller" ist hier falsch gewählt. Trotz sympathischer Protagonistin hat mich das viele Beziehungsdrama und ihr Privatleben mehr gestört, als dass ich interessiert gewesen wäre und leider hat das für mich nichts in einem Thriller zu suchen, auch wenn es wichtig für die Geschichte war.

3 aus 5 Sterne

Mittwoch, 22. August 2018

Töte, was du liebst - Christian Kraus {Rezension}

Titel: Töte, was du liebst
Originaltitel: /
Autor: Christian Kraus
Verlag: Droemer/Knaur
Reihe: /
Seiten: 376
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 9,99€
ISBN: 3426306077
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Der Klappentext:

Ein abgründiger Psychothriller über eine gespaltene Persönlichkeit und das Psychogramm einer gestörten Seele, geschrieben von dem forensischen Psychiater und Psychotherapeuten Christian Kraus.

Ein Mörder geht um in Hamburg. Getrieben von einem alten Versprechen aus dunkler Vergangenheit, tötet er erst Katzen, dann Menschen.
Als der junge Kommissar Alexander Pustin seine Stelle bei der Hamburger Mordkommission antritt, muss er schnell seinen ersten Fall aufklären: An der Elbe wurde ein Toter aufgefunden – Todesursache: ein Stich ins Herz. Die Gerichtsmedizinerin Luise Kellermann obduziert die Leiche, und Alexander fühlt sich sofort von der Ärztin angezogen. Doch Luise ist spröde und abweisend und lässt kaum Kontakte zu. So wehrt sie zunächst auch Alexanders Versuche ab, sie aus der Reserve zu locken. Ganz allmählich bricht er ihren Panzer aus Kälte und Abwehr auf – und wird mit der dunklen, ja sogar gefährlichen Seite der Ärztin konfrontiert.
Wer ist Luise wirklich?
Abgründig, verstörend und hochspannend – ein Psychothriller von einem Experten für gestörte Seelen. Q

Meine Meinung zu "Töte, was du liebst":

Dieses Buch habe ich bei einer Leserunde auf wasliestdu.de gewonnen und war wirklich sehr gespannt auf den Inhalt.
Das Cover gefällt mir wirklich super gut, es ist ganz schlicht und wirkt trotzdem bedrohlich.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich bin relativ schnell mit dem Buch fertig geworden, auch wenn sich der Mittelteil eher angefühlt hat wie ein Lückenfüller und ich mich ein wenig zwingen musste, weiterzulesen. Es wird abwechselnd aus der Sicht des Täters, des jeweiligen Opfers, Alexanders und Luises geschrieben und das fand ich wirklich super. Am liebsten mochte ich die Sicht de Täters, welcher um Verständnis gebeten hat und versucht hat, den Leser auf seine Seite zu ziehen.
Alexander Pustin war mir sehr sympathisch und ich habe gerne seinen Teil der Geschichte verfolgt auch wenn ich diese kleine Liebesgeschichte zwischen ihm und Luise ein bisschen zu viel fand und mir das teilweise auch viel zu übertrieben war. Luise mochte ich auch, leider war sie ein sehr durchsichtiger Protagonist und irgendwie nichts besonderes. Auch bei ihr sind mir ein paar seltsame Dinge aufgefallen und ihre schwungartige Veränderung durch das Aufeinandertreffen mit Alexander hat mir auch nicht ganz gefallen. Was ich mochte, war dafür das Aufrollen ihrer Kindheit und ihrer schrecklichen Erlebnisse.
Das Ende war mir leider zu voraussichtlich und hat mich überhaupt nicht überrascht, trotzdem muss ich sagen, dass es sehr spannend geschrieben, bzw. gestaltet war.

Fazit:

Alles in allem hat das Buch seine Höhen und Tiefen und es hätte deutlich mehr Potenzial gehabt, wenn nicht alles so voraussichtlich wäre. Dafür gibt es einen guten Schreibstil und einen sehr sympathischen Ermittler!

3,5 aus 5 Sterne

Donnerstag, 9. August 2018

Versunkene Städte - Paolo Bacigalupi {Rezension}

Titel: Versunkene Städte
Originaltitel: The Drowned Cities
Autor: Paolo Bacigalupi
Verlag: Heyne
Reihe:Schiffsdiebe Bd. 2
Seiten:480
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 8,99€
ISBN: 3453534468
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**Rezensionsexemplar**


Der Klappentext:

 

Jede Zukunft beginnt mit einer scheinbar unlösbaren Frage …

Unsere Welt ist nicht mehr dieselbe. Nach der Klimakatastrophe und dem Anstieg des Meeresspiegels sind zahlreiche Küstenregionen überflutet. Rohstoffmangel, genetische Manipulationen und politische Wirren haben ihr Übriges getan, um die Welt ins Chaos zu stürzen. Die beiden Kinder Mahlia und Mouse sind Flüchtlinge, die das Gebiet der Versunkenen Städte verlassen wollen – die Gegend, die früher einmal Washington DC genannt wurde. Im angrenzenden Dschungel treffen sie auf einen schwer verletzten Halbmenschen und wollen ihm helfen, als sie von einem Trupp Kindersoldaten entdeckt und voneinander getrennt werden. Auf einmal steht Mahlia vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Soll sie alles für ihren Freund riskieren? Oder soll sie nach dem einen Ort suchen, an dem Frieden und Freiheit noch möglich zu sein scheinen … Q

Meine Meinung zu "Versunkene Städte":


Das Cover finde ich ganz okay, ist allerdings nichts besonderes. Die Farben harmonieren schön miteinander und man kann unten deutlich die versunkenen Städte erkennen.
Der Schreibstil war ganz angenehm und ich kam relativ schnell durch mit dem Buch, allerdings gab es ab und zu sehr viele Details und Gedanken der Protagonisten, die ich einfach übersprungen habe weil es nicht wirklich relevant war und mich (um ehrlich zu sein) ein wenig genervt hat. 

Die beiden Protagonisten Mahlia und Mouse wurden getrennt und von da an wurde immer abwechselnd aus beiden Sichten erzählt. Mahlia, die mit dem Halbmenschen Tool durch die Gegend streift und auf der Suche nach Mouse ist und dann eben noch Mouse, der von den Soldaten rekrutiert wurde und nun für diese kämpfen muss. Mahlia startet eine gefährliche und eigentlich aussichtslose Suche nach ihrem besten Freund um ihn zu retten, wobei ihr eine für den Krieg geschaffene Bestie namens Tool hilft.

Mouse wurde von den Soldaten neu benannt zu Ghost und irgendwann verhielt er sich auch nicht mehr wie der kleine, schüchterne Mouse, sondern er wurde auch zum Soldaten Ghost. Da das Buch aus der dritten Perspektive geschrieben war, kam zuerst noch immer der Name Mouse vor aber ab einer gewissen Stelle wurde er dann Ghost genannt und seine Vergangenheit, bzw. sein altes Ich war beinahe ausgelöscht. Das hat mir wirklich gut gefallen weil man deutlich gemerkt hat, dass sich der Autor Gedanken gemacht hat.

Ich mochte die beiden Protagonisten sehr gerne, auch wenn ich am liebsten aus der Sicht von Mouse, bzw. Ghost gelesen habe. Ich fand seine Entwicklung einfach unglaublich spannend, das war es eigentlich, was das Buch für mich ausgemacht hat. Die Geschichte an sich ist gut, auch wenn ich mir an einigen Stellen etwas wie "ganz schön unlogisch" dachte. Das Ende war mir zum Beispiel auch ein wenig zu positiv und ich bezweifle, dass es bei solchen Kriegen für jemanden ein Happy End gibt.


Fazit:

Alles in allem war es eine interessante Geschichte, die hauptsächlich durch die Entwicklung der Protagonisten lebt. Krieg ist ein furchtbares Thema und der Autor hat es geschafft, die perfekte Atmosphäre dafür zu schaffen.


4 aus 5 Sterne
 

Samstag, 4. August 2018

Blood on Snow - Jo Nesbo {Rezension}

Titel: Blood on Snow
Untertitel: One Hitman. Two big problems.
Originaltitel: -
Autor: Jo Nesbo
Verlag: Randomhouse UK; Vintage
Reihe: Blood on Snow Bd. 1
Seiten: 198
Sprache: Englisch
Ausführung: Paperback
Preis: 6,99€
ISBN: 0099593785
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Klappentext:

Olav lives the lonely life of a fixer. When you 'fix' people for a living - terminally - it's hard to get close to anyone. Now he's finally met the woman of his dreams. But there are two problems. She's his boss's wife. And Olav's just been hired to kill her. From the bestselling author of BAFTA-nominated Headhunters, comes Jo Nesbo's Blood on Snow: a short, sharp shock of a thriller. Q

Meine Meinung zu "Blood on Snow":  

Das Cover ist, finde ich zumindest, ein bisschen langweilig aber das ist vermutlich Geschmackssache.

Der Schreibstil war locker und schön flüssig, ich kam relativ schnell durch, sehr angenehm zu lesen und ich konnte der Geschichte gut folgen. Es wurde meiner Meinung nach alles genug beschrieben und es gab keine Missverständnisse.
Den Potagonisten Olav mochte ich eigentlich sehr gerne, er war mir relativ sympathisch und ich habe ihn gerne begleitet. Er ist kein typisch knallharter, rabenschwarzer Killer, sondern hat auch seine eigenen Seiten und Charakterzüge, die in diesem Buch besonders schön hervorkommen. Eher unsympathisch war mir Corina (die Ehefrau seines Auftraggebers, bzw. sein nächstes Opfer) und je öfter sie vorkam, desto unsympathischer wurde sie mir irgendwie auch. Dass ihr alle Männer wegen ihrer unglaublichen Schönheit sofort verfallen waren, war mir etwas suspekt.
An Spannung fehlte es mir nicht, ich fand das für eine Kurzgeschichte genau passend und das Ende gefiel mir auch sehr, auch wenn ich die ganze Geschichte mit Maria (um nicht zu viel zu verraten: Olav rettete ihr mehr oder weniger das Leben und verfolgte sie danach um auf sie Acht zu geben) ein wenig unnötig fand und sie für mich nicht wirklich zum Rest gepasst hat.

Fazit:

Alles in allem war es eine ganz nette Lektüre und ich werde den zweiten Teil bestimmt auch noch lesen. Der Schreibstil war schön zu lesen und die Geschichte war vollständig ohne bleibende Fragen und Lücken.

Freitag, 3. August 2018

{WTR} Leseliste August 2018

WTR August 2018

Hey!

Ich habe jetzt über zwei Jahre eine Pause gemacht aber so langsam bekomme ich wirklich wieder Lust auf Lesen und Rezensieren und deshalb dachte ich mir, dass ich ja einfach wieder mal aktiv werden könnte! 

Leseliste:

Bacigalupi, Paolo - Versunkene Städte (475 Seiten)
Fitzek, Sebastian - Das Joshua-Profil (432 Seiten)
Fitzek, Sebastian - Das Paket (368 Seiten)
Johansson, Jennifer R. - Im Schlaf komm ich zu dir (400 Seiten)
Nesbo, Jo - Blood on Snow (198 Seiten)
Sager, Riley - Final Girls (352 Seiten)
Sanderson, Brandon - The Rithmatist (384 Seiten)

Kennt schon jemand eines der Bücher? Wenn ja, wie hat es euch gefallen?

Donnerstag, 2. August 2018

Caraval - Stephanie Garber {Rezension}

Titel: Caraval
Untertitel: Remember, it's only a game...
Originaltitel: -
Autor: Stephanie Garber
Verlag: Hodder And Stoughton
Reihe: Caraval Bd. 1
Seiten: 416
Sprache: Englisch
Ausführung: Taschenbuch
Preis: 6,99€
ISBN: 978-1-4736-6333-6
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Der Klappentext:

Welcome to Caraval, where nothing is quite what it seems. Scarlett has never left the tiny isle of Trisda, pining from afar for the wonder of Caraval, a once-a-year week-long performance where the audience participates in the show. Caraval is Magic. Mystery. Adventure. And for Scarlett and her beloved sister Tella it represents freedom and an escape from their ruthless, abusive father. When the sisters' long-awaited invitations to Caraval finally arrive, it seems their dreams have come true. But no sooner have they arrived than Tella vanishes, kidnapped by the show's mastermind organiser, Legend. Scarlett has been told that everything that happens during Caraval is only an elaborate performance. But nonetheless she quickly becomes enmeshed in a dangerous game of love, magic and heartbreak. And real or not, she must find Tella before the game is over, and her sister disappears forever. Q


Meine Meinung zu "Caraval":


Ich habe das Buch bei mir im örtlichen Thalia ganz hinten in einer Ecke gefunden und ich muss jetzt im Voraus schon sagen: Ich bin sehr froh, dass ich es gefunden habe!

Mir persönlich gefällt das deutsche Cover besser, das englische gefällt mir aber auch. Caraval klang für mich zuerst ein wenig merkwürdig, auch der Klappentext konnte mich eigentlich nicht überzeugen. Ich kann nicht sagen, warum ich das Buch letztendlich gekauft habe, aber ich bin außerordentlich froh, dass ich es getan habe.

Ich habe am Anfang ein wenig gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, vor allem weil ich den Anfang als langweilig empfunden habe. Sobald ich die ersten 60 Seiten aber gelesen hatte, nahm die Geschichte an Fahrt auf und es wurde richtig spannend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich konnte das Buch überhaupt nicht weglegen, sodass ich innerhalb von ein paar Stunden fertig war. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und haben alle ihre eigenen Charakterzüge, die sehr gut zu Vorschein kommen.

Ich möchte nicht viel über den Inhalt preisgeben weil der Klappentext schon genug verrät aber ich kann euch sagen, dass dieses Buch viel mehr ist, als es zu sein scheint. Das Ende der Geschichte und der Weg dorthin waren super spannend und ich bin froh, dieses magische Buch gekauft zu haben.


Fazit:

Die ersten 60 Seiten waren etwas zäh aber sobald das vorbei ist, wird man in eine unglaubliche Welt entführt und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Caraval ist ein magisches Buch, das ich jedem nur ans Herz legen kann!


4,5 aus 5 Sterne